GYNÄKOMASTIE MÜNCHEN
MÄNNLICHE BRUST
Was ist eine Gynäkomastie?
Bei einer Gynäkomastie ist die männliche Brust ein- oder beidseitig deutlich vergrößert. Handelt es sich dabei um eine meistens gutartige Vergrößerung der Brustdrüsen, liegt eine echte Gynäkomastie vor. Davon abzugrenzen ist die Pseudogynäkomastie, die durch vermehrte Einlagerung von Fettgewebe entsteht. Neben der optischen Veränderung können als weitere Symptome Spannungsschmerzen im Brustkorb oder Druckempfindlichkeit im Bereich der Brustwarzen auftreten. Die Gynäkomastie kann jedoch auch völlig schmerzfrei verlaufen.
Wie entsteht eine Gynäkomastie?
Die echte Gynäkomastie tritt hauptsächlich bei Säuglingen, in der Pubertät oder im hohen Alter auf. Sie ist kein eigenes Krankheitsbild, sondern die symptomatische Auswirkung eines gestörten Hormonspiegels, präzise des Verhältnisses zwischen Östrogenen und Androgenen im Körper. Während es sich in jungen Jahren meist um ein altersbedingtes hormonelles Ungleichgewicht handelt, kommen bei erwachsenen Patienten vielfältige weitere Ursachen in Betracht.
Funktionsstörungen der Leber, der Nieren oder der Schilddrüse können der Grund sein, in selteneren Fällen auch ein Hodentumor. Ebenso kommen Übergewicht, die Einnahme bestimmter Medikamente sowie Alkohol- oder Drogenmissbrauch infrage. Auch genetische Faktoren können eine Rolle spielen. In vielen Fällen kann die eigentliche Ursache nicht oder nicht eindeutig festgestellt werden. Bei einer Pseudogynäkomastie (Lipomastie) ist hingegen regelmäßig Übergewicht der Auslöser.
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Wie wird die Diagnose gestellt?
Zur Feststellung einer echten Gynäkomastie wird die männliche Brust zunächst abgetastet, um das Ausmaß des Drüsengewebes zu ermitteln. Mit einer zusätzlichen Ultraschall-Untersuchung wird das Vorliegen einer Pseudogynäkomastie ausgeschlossen. Da in seltenen Fällen eine männliche Brustvergrößerung auch durch Brustkrebs entstehen kann, wird diese Möglichkeit im Verdachtsfall durch eine Mammografie überprüft.
Um die eventuell krankhafte Ursache der Hormonstörung zu diagnostizieren, sind weitere Untersuchungen erforderlich. Dazu gehören ein ausführliches Anamnesegespräch und die Dokumentation der Krankengeschichte des Patienten. Genitalbereich und Bauchraum werden abgetastet, Leber- und Nierenwerte durch eine Laboranalyse bestimmt. Bei Verdacht auf Tumore sind möglicherweise bildgebende Verfahren wie ein CT oder MRT oder eine Gewebeentnahme angezeigt.
Wie kann eine Gynäkomastie behandelt werden?
Bei Säuglingen kommt es fast immer, bei pubertierenden Jugendlichen ebenfalls häufig zu einer spontanen Rückbildung. Bei erwachsenen Patienten, bei denen der Auslöser der Brustvergrößerung festgestellt werden konnte, wird meist an dieser Ursache gearbeitet (Gewichtsreduktion, Vermeidung von Alkohol, Ändern der Medikation etc.). Dadurch kann allerdings nur in der Frühphase einer Gynäkomastie, wenn das Drüsengewebe noch nicht verhärtet ist, auch eine Rückbildung erzielt werden.
Vom physischen Standpunkt gesehen mag das unkritisch sein, weil die
Gynäkomastie der männlichen Brust eine gutartige Veränderung ist. Ganz anders sieht es oft psychisch betrachtet aus. Die als weiblich empfundene Brustpartie verursacht bei betroffenen Männern häufig Scham, Minderwertigkeitsgefühle und einen erheblichen Leidensdruck. Hier kann eine kosmetische Operation zuverlässig Abhilfe schaffen.
Dabei wird das überschüssige Fett- oder Drüsengewebe abgesaugt oder, je nach Ausprägung der Vergrößerung, die Brustdrüse komplett entfernt. Der Eingriff erfordert nur kleine Einschnitte im Bereich der Brustwarze und hinterlässt lediglich minimale Narben. In den meisten Fällen kann die Operation ambulant und in örtlicher Betäubung vorgenommen werden. Die Regeneration verläuft in der Regel schnell, zur Unterstützung der Heilung wird für einige Wochen ein elastischer Verband getragen. Das endgültige Resultat ist nach 3 bis 6 Wochen
zu sehen.
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